Deutschland verzeichnet das höchste Cloud-Warnaufkommen weltweit. Hier ist die Lösung.
Wenn man raten müsste, welches Land die meisten täglichen Cloud-Sicherheitswarnungen erhält, würde man vielleicht auf einen Technologiegiganten wie die USA tippen.
Laut dem „Global Cloud Detection and Response Report 2025“ ist es jedoch Deutschland – mit durchschnittlich mehr als 2.400 Warnmeldungen pro Tag. Das sind fast 400 mehr als der globale Durchschnitt und sogar mehr als in den USA.
Es geht nicht nur um die Anzahl der Benachrichtigungen. Deutsche Cybersicherheitsteams geben häufiger als die meisten anderen an, in einer Flut von Warnmeldungen zu ertrinken, denen sie nicht vollständig nachgehen können. Tatsächlich geben 73 % an, mehr Benachrichtigungen zu erhalten, als sie bewältigen können.
Sie gehören auch zu denjenigen, die am häufigsten über verpasste oder verzögerte Reaktionen auf reale Bedrohungen aufgrund von Fehlalarmen berichten. Die Folge sind kostspielige Ausfallzeiten, Burnout im Team und eine wachsende Kluft zwischen Erkennung und Reaktion.
Das Paradoxon hier ist frappierend. Deutschland führt bei den Budgeterhöhungen für Cloud-Sicherheit: Die Hälfte der deutschen Befragten berichtet von einem deutlichen Anstieg der Investitionen – der höchste Wert aller befragten Länder. Die Akzeptanz der Tools ist ebenfalls hoch.
Warum haben deutsche Cybersicherheitsteams also immer noch Schwierigkeiten, mitzuhalten?
Lasst uns genauer untersuchen, was die deutschen Daten uns sagen und wie neue Ansätze wie die KI-gestützte Eindämmung von Sicherheitsvorfällen deutschen Sicherheitsteams helfen können, Signale in konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Deutschlands Alarmwelle ist real und unerbittlich
Deutsche Organisationen erhalten im Durchschnitt täglich 2.416 Warnmeldungen von ihren Detektionssystemen. Das sind 20 % mehr als der globale Durchschnitt.
Mehr als sieben von zehn deutschen Sicherheitschefs geben an, dass sie schlichtweg nicht die Kapazitäten haben, alle Fälle zu sichten oder zu untersuchen.
Es handelt sich hier nicht nur um ein Mengenproblem, sondern auch um ein Effizienz- und Kontextproblem. Deutsche Teams verbringen durchschnittlich 13,5 Stunden pro Woche mit der Verfolgung von Fehlalarmen. Fast 80 % geben an, dass diese Fehlalarme ihre Fähigkeit, sich auf reale Bedrohungen zu konzentrieren, erheblich oder mäßig beeinträchtigen.
Deutsche Organisationen erhalten im Durchschnitt täglich 2.416 Warnmeldungen von ihren Detektionssystemen. Das sind 20 % mehr als der globale Durchschnitt.
Was verursacht dieses Geräusch? Die häufigsten Ursachen in Deutschland sind:
- Mangelndes Netzwerk oder Sichtbarkeit des Verkehrs (28%), die höchste Punktzahl aller Märkte.
- Unzureichender Kontext in Warnmeldungen (19 %)
- Tool-Wildwuchs (16%), bei dem Teams mit sich überschneidenden Plattformen jonglieren, die nicht miteinander kompatibel sind.
Diese Kombination aus mangelnder Transparenz, isolierten Datensilos und unkorrelierten Warnmeldungen führt dazu, dass echte Bedrohungen oft im Informationsrauschen untergehen.
Es überrascht daher nicht, dass 93 % der deutschen Befragten angaben, dass verpasste oder nicht untersuchte Warnmeldungen zu tatsächlichen Vorfällen geführt haben. Und wenn diese Vorfälle, wie es immer häufiger vorkommt, auch seitliche Bewegungen beinhalten, sind die Auswirkungen gravierend.
Deutschland belegt den zweiten Platz bei den durchschnittlichen Kosten im Zusammenhang mit Ausfallzeiten aufgrund von seitlichen Bewegungen, nämlich 289.375 US-Dollar pro Vorfall. Während ihre durchschnittliche Ausfallzeit geringer ist als bei einigen Mitbewerbern (6,6 Stunden), sind die finanziellen Folgen gravierend.
Noch schlimmer: 30 % der deutschen Führungskräfte geben an, seitliche Bewegungen während eines Vorfalls zwar zu erkennen, jedoch nicht mithilfe automatisierter Systeme. Das bedeutet, dass Bedrohungen die bestehenden Abwehrmechanismen umgehen, bis es fast zu spät ist.
Das Selbstvertrauen ist groß, aber es zeigen sich Risse.
Trotz der operativen Belastung äußern die deutschen Sicherheitsverantwortlichen weiterhin Vertrauen in ihre Fähigkeiten:
- 87 % geben an, dass sie ihren CDR/XDR-Lösungen bei der Erkennung von anomalem Datenverkehr vertrauen.
- 83 % fühlen sich sicher im Erkennen von Seitwärtsbewegungen.
- 91 % geben an, zuversichtlich zu sein, dass sie einen Sicherheitsverstoß eindämmen können, bevor er sich ausbreitet.
Doch dieses Selbstvertrauen könnte tiefer liegende operative Mängel verschleiern.
Deutsche Führungskräfte berichten von der höchsten Verwirrungsrate bei der Interpretation von Daten zur Erkennung von Seitwärtsbewegungen (39%). Viele verweisen auf die Herausforderungen bei der Korrelation von Verhaltensweisen in Cloud- und On-Premises-Umgebungen.
Mit anderen Worten: Deutsche Organisationen glauben, dass ihre Tools funktionieren, aber diese Tools liefern nicht die Erkenntnisse, die Sicherheitsteams benötigen, um in Echtzeit entschlossen zu handeln.
Deutsche Führungskräfte berichten von der höchsten Verwirrungsrate bei der Interpretation von Daten zur Erkennung von Seitwärtsbewegungen (39%).
Auf die Frage, was ihre Fähigkeit zur Bewältigung von Bedrohungen am meisten verbessern würde, forderten deutsche Sicherheitsverantwortliche nicht mehr Instrumente, sondern bessere Ergebnisse:
- Bessere Alarmkorrelation über verschiedene Quellen hinweg (27 %)
- Schnellere Identifizierung der Ursache (28 %)
- Einheitliche Sichtbarkeit über alle Umgebungen hinweg (27 %)
- Qualifiziertere Analysten oder mehr Personal (24 %)
Dies sind die Fähigkeiten, die Sichtbarkeit in Handeln und Lärm in Eindämmung verwandeln.
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Das bedeutet Folgendes für die überlasteten deutschen Sicherheitskräfte:
- Sieh, was zählt. Durchforsten Sie Tausende von Warnmeldungen mit KI-gestütztem Kontext, damit sich Ihr Team nur auf echte Bedrohungen konzentrieren kann.
- Schneller eindämmen. Erhalten Sie schrittweise Sanierungsempfehlungen und Isolierungsoptionen, sobald eine seitliche Bewegung festgestellt wird.
- Erzeuge Taten, nicht nur Sichtbarkeit. Sofortiger Übergang von der Erkennung zur Eindämmung .
- Reduzierung der Alarmmüdigkeit. Weniger Fehlalarme, weniger Burnout und mehr Vertrauen in Ihre Berichterstattung.
Der nächste Schritt für deutsche Cyber-Führungskräfte
Deutschland ist weltweit führend in den Bereichen Cloud-Einführung, regulatorische Vorbereitung und industrielle Innovation. Doch dieselbe Komplexität, die die digitale Transformation vorantreibt, erhöht auch das Cyberrisiko.
Der globale Cloud-Erkennungs- und Reaktionsbericht 2025 macht deutlich, dass Investitionen in die Sicherheit allein nicht ausreichen.
Um im Bereich der Cyberresilienz eine Vorreiterrolle einzunehmen, müssen deutsche Organisationen einen entscheidenden Wandel von reaktivem zu proaktivem Handeln und von der Erkennung zur Eindämmung vollziehen.
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