Zero Trust ist Mainstream: Was das für Ihr Unternehmen bedeutet
Laut aktuelle Recherchen von Forrester, 2023 kam es zu einer erstaunlichen Anzahl von Sicherheitsverletzungen, bei denen weltweit über 1,5 Milliarden Datensätze aufgedeckt wurden. Die 35 häufigsten Sicherheitslücken des Jahres 2023 verteilten sich auf verschiedene Branchen, wobei der öffentliche Sektor und der Gesundheitssektor am stärksten betroffen waren, gefolgt von Finanzdienstleistungen und Versicherungen, Versorgungsunternehmen und Telekommunikation.
Diese Vorfälle sind ein Weckruf für Unternehmen, ihre Sicherheitsstrategien zu überdenken und einen proaktiven Cybersicherheitsansatz zu verfolgen. Vor diesem Hintergrund überdenken führende Unternehmen im Bereich Cybersicherheit ihren Sicherheitsansatz mit Null Vertrauen hat sich als beste Strategie zur Minderung von Risiken und zum Schutz kritischer Vermögenswerte herauskristallisiert.
In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was die Forschung von Forrester über die allgemeine Einführung von Zero Trust aussagt und was dies für Ihr Unternehmen im Jahr 2024 bedeutet.
Zero Trust ist heute eine gängige Sicherheitsstrategie
Obwohl Zero Trust seit langem als Best-Practice-Strategie gilt, hat es einige Zeit gedauert, bis Regierungsführung und Unternehmen Maßnahmen zum Aufbau von Zero-Trust-Architekturen ergriffen haben. Jetzt Forresters Eine Sicherheitsumfrage von 2023 ergab, dass 72 Prozent der Sicherheitsentscheider in Unternehmen (1.000 oder mehr Mitarbeiter) eine Zero-Trust-Initiative planen oder derzeit umsetzen, und 78 Prozent haben Ressourcen in eine Zero-Trust-Sicherheitsstrategie investiert.
Zero Trust wird immer beliebter und findet seinen Weg in eine Vielzahl verschiedener Initiativen und Technologien, mit denen Unternehmen widerstandsfähigere Netzwerke aufbauen.
Dieser bedeutende Schritt hin zu Zero Trust verdeutlicht einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der Cybersicherheit weg von traditionellen perimeterbasierten Sicherheitsmodellen hin zu einem Ansatz zur Eindämmung von Sicherheitsverletzungen, der einräumt, dass Verstöße unvermeidlich sind.
Zero-Trust-Änderungen können ein organisatorischer Knackpunkt sein
Trotz der Dynamik, die hinter der Einführung von Zero Trust steckt, stehen Unternehmen vor mehreren Herausforderungen, die die Umsetzung behindern können. Laut der Forrester Laut Umfrage gehören zu den häufigsten Hindernissen für Unternehmensorganisationen:
- Mangel an Schlüsselpersonal: 47%
- Widersprüchliche Prioritäten: 46%
- Veraltete Technologien: 46%
- Mangelndes Wissen: 44%
- Budget: 41%
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, bedarf es konzertierter Anstrengungen der Cybersicherheitsverantwortlichen, einschließlich der Rekrutierung und Bindung von qualifiziertem Personal, der Abstimmung der Sicherheitsziele mit den allgemeinen Geschäftszielen, Investitionen in moderne Sicherheitslösungen und Infrastrukturen, der Durchführung von Schulungs- und Weiterbildungsinitiativen und der Sicherstellung einer angemessenen Finanzierung von Cybersicherheitsinitiativen.
Mikrosegmentierung ist die Grundlage jeder Zero-Trust-Architektur
Die häufigsten Verstöße von 2023 zeigen, dass Cyber-Resilienz ist geschäftskritisch. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie den Betrieb aufrechterhalten und wichtige Ressourcen vor unvermeidlichen Sicherheitslücken schützen können. Der beste Weg, Cyber-Resilienz zu erreichen, ist Zero Trust — eine weltweit validierte Strategie, die auf dem Mantra „Niemals vertrauen, immer verifizieren“ basiert.

Zero-Trust-Segmentierung (ZTS), auch Mikrosegmentierung genannt, ist eine wichtige Säule von Zero Trust, und ohne sie kann Zero Trust nicht erreicht werden. ZTS bietet einen konsistenten Ansatz zur Mikrosegmentierung auf der gesamten hybriden Angriffsfläche, sodass Unternehmen Risiken in der Cloud, an Endpunkten und Rechenzentren erkennen und reduzieren können. ZTS ist im Vergleich zu Segmentierungsversuchen mit statischen, veralteten Firewalls einfach und unkompliziert.
Die Umfrage von Forrester zeigt, dass fast die Hälfte aller befragten Unternehmen ZTS implementiert haben. 27 Prozent implementieren ZTS, 18 Prozent planen, es im nächsten Jahr zu implementieren. Unternehmen betrachten ZTS als Schlüssel zu ihren Zero-Trust-Strategien mit weitreichenden Auswirkungen auf ihre Sicherheitsinitiativen.
Der Weg in die Zukunft mit Zero Trust
Als Führungskräfte im Bereich Cybersicherheit Angesichts der sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft hat sich Zero Trust als Leitprinzip zur Bewältigung dieser Herausforderungen herausgestellt. Durch die Einführung eines Zero-Trust-Ansatzes und seiner grundlegenden Technologien wie ZTS können Unternehmen ihr Sicherheitsniveau verbessern, Risiken mindern und wichtige Ressourcen vor Cyberbedrohungen schützen.
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