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Cyber-Resilienz

Aus den Augen, aus dem Sinn: Die Gefahren, die entstehen, wenn die Sichtbarkeit in der Cloud ignoriert wird

Die Cloud ist ein komplizierter Ort. Es gibt virtuelle Maschinen, Container und Microservices, die zum Erstellen von Anwendungen verwendet werden. Ressourcen drehen sich ständig hoch und runter. Alles kann sich in wenigen Minuten ändern.

All diese Veränderungen und Komplexität können die Sicherheit der Cloud vor große Herausforderungen stellen. Ohne ein klares Verständnis dafür, wie jede Komponente miteinander verbunden ist und interagiert, steigt das Risiko für die Cloud-Sicherheit dramatisch an.

Sicherheitsteams verstehen das Risiko. Tatsächlich zeigen Untersuchungen von Vanson Bourne, dass 95% der Sicherheitsverantwortlichen der Meinung sind, dass ihr Unternehmen bessere Möglichkeiten braucht, um siehe Cloud-Verbindungen. Warum funktionieren die alten Sichtbarkeitsmethoden nicht mehr und was ist die Lösung?

Die Grenzen veralteter Sichtbarkeitsansätze

Wenn Sie ältere Visibility-Tools verwenden, erhalten Sie wahrscheinlich keinen vollständigen Überblick über Ihre Cloud und deren Interaktion mit dem Rest des Netzwerks. Bei diesen traditionellen Methoden können sich schnell ändernde Cloud-Ressourcen übersehen werden, da sie nicht für die heutigen hybriden Multi-Cloud-Infrastrukturen konzipiert sind.

Hier sind die wichtigsten Einschränkungen bei der Verwendung älterer Sichtbarkeitstools:

1. Eine feste Ansicht des Netzwerks

Herkömmliche lokale Netzwerke sind oft hochgradig auf die Unterstützung älterer und moderner Workloads zugeschnitten. Das bedeutet, dass sich diese Netzwerke langsam ändern. Tools zur Sichtbarkeit herkömmlicher Netzwerke sind so konzipiert, dass sie nur einen Überblick über die Infrastruktur zu einem bestimmten Zeitpunkt geben. Wenn sich die Dinge nicht wesentlich ändern, ist es nicht notwendig, das Netzwerk in Echtzeit zu sehen.

Aber in der Cloud ändern sich die Dinge ständig, und eine feste Netzwerkansicht funktioniert nicht gut. Tools für Cloud-Sichtbarkeit müssen diese Änderungen erfassen, sobald sie eintreten. Andernfalls schaffen Sie blinde Flecken in Ihrer Cloud-Umgebung. Dadurch entstehen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihr Netzwerk eindringen, sich im Geheimen verstecken und heimlich zu Ihren kritischen Ressourcen gelangen können.

A diagram of the 6 most common places for breaches in a network
Ohne umfassenden Einblick in die Verkehrsströme weist Ihr Netzwerk blinde Flecken auf. Angreifer nutzen diese Sicherheitslücken, um in Ihr Netzwerk einzudringen und sich auf Ihre kritischen Ressourcen auszubreiten.
2. Fehlender detaillierter Einblick in die Kommunikation auf Anwendungsebene

Moderne Apps werden mithilfe von Microservices und Containern erstellt, die über verschiedene Ebenen und Dienste hinweg miteinander kommunizieren. Wenn Sie ältere Sichtbarkeitstools verwenden, erhalten Sie wahrscheinlich nur einen umfassenden Überblick über das Netzwerk.

Diese Tools können die komplexen Beziehungen und Abhängigkeiten auf Anwendungsebene, die in der Cloud auftreten, nicht erfassen. Sie übersehen auch oft, wie Microservices innerhalb und zwischen Cloud-Umgebungen interagieren.

Ohne zu sehen, wie Apps kommunizieren, können Sicherheitsteams die Datenflüsse nicht vollständig verstehen, was es schwierig macht, ungewöhnliches Verhalten oder mögliche Bedrohungen in der Cloud zu erkennen.

3. Überwältigende Datenmengen mit wenig Kontext

Herkömmliche Sichtbarkeitstools produzieren oft eine Menge Daten. Die meisten Sicherheitsteams haben jedoch weder die Zeit noch die Ressourcen, um alles zu sichten, geschweige denn Erkenntnisse zu gewinnen, die als Grundlage für Sicherheitsprioritäten dienen können.

Diese Überlastung kann auch zu Fehlalarmen führen, bei denen harmlose Aktivitäten als Bedrohungen gekennzeichnet werden, oder zu falsch negativen Ergebnissen, bei denen echte Bedrohungen übersehen werden. Der fehlende Kontext, den diese Tools bieten, macht es schwierig, gute Sicherheitsentscheidungen zu treffen und schnell auf Probleme zu reagieren.

Die Folgen unzureichender Sicht

Es steht viel auf dem Spiel. Angreifer wissen, dass es für sie aufgrund der geringeren Sichtbarkeit des Verkehrsflusses einfacher ist, die Cloud zu durchbrechen und sich im Schatten zu verstecken.

Ohne ausreichende Sichtbarkeit können sie in Ihr Netzwerk eindringen, vertrauliche Daten stehlen, den Betrieb stören und sogar Ransomware-Angriffe starten, ohne dass sie bemerkt werden. Dadurch besteht für Ihr Unternehmen das Risiko finanzieller Verluste, Rufschädigung und Bußgelder durch Aufsichtsbehörden.

Sicherheitsteams benötigen vollständige, detaillierte Einblicke, um Sicherheitslücken zu überwachen, zu priorisieren und zu beheben.

In der Cloud ist Sichtbarkeit nicht nur schön, sie ist auch ein Muss. Hier ist der Grund:

  • Entwickeln Sie die richtigen Segmentierungsrichtlinien: Ohne einen klaren, aktuellen Überblick über Ihre Cloud-Umgebung ist es schwierig, die richtigen Sicherheitskontrollen dort einzusetzen, wo Sie sie benötigen. Durchgängige Transparenz bedeutet eine bessere Segmentierung und eine vollständigere Zero-Trust-Architektur.
  • Proaktive Bedrohungserkennung: Dank detaillierter Einblicke können Sicherheitsteams Sicherheitslücken und ungewöhnliche Aktivitäten in Echtzeit erkennen, sodass sie handeln können, bevor es zu einer Sicherheitsverletzung kommt.
  • Bessere Reaktion auf Vorfälle: Vollständige Transparenz bietet den Kontext, den Sie benötigen, um das Ausmaß und die Auswirkungen von Vorfällen zu verstehen. Dies hilft Teams, schneller und effektiver zu reagieren und Probleme zu lösen — bevor sie zu einem größeren Sicherheitsvorfall werden.
  • Optimierter Ressourcenverbrauch: Wenn Sie wissen, wie Cloud-Dienste interagieren, können Sie unnötige oder ineffiziente Kommunikation erkennen und entfernen, für die Cloud-Anbieter Ihnen Gebühren berechnen. Dadurch kann Ihr Team effizienter werden und Sie sparen gleichzeitig Geld.
  • Anforderungen an die Einhaltung der Vorschriften: Vorschriften erfordern oft einen detaillierten Einblick in Datenflüsse und Interaktionen, um rechtliche und finanzielle Probleme zu vermeiden.

Illumio CloudSecure: Verschaffen Sie sich einen vollständigen Überblick über die hybride Multi-Cloud

Mit Illumio CloudSecure, erhalten Unternehmen detaillierte Einblicke und Kontrolle darüber, wie Anwendungen und Workloads kommunizieren. Dies hilft, Cloud-Sicherheitslücken schnell einzudämmen und verhindert, dass sie ernsthaften Schaden anrichten.

Mit Illumio CloudSecure können Sie:

  • Verschaffen Sie sich einen umfassenden Überblick: Mithilfe von Echtzeitdaten aus agentenlosen Steuerungen können Sie die Datenverkehrsströme Ihrer cloudnativen Apps verfolgen. Erfahren Sie, wie Anwendungen kommunizieren, welche Sicherheitsrichtlinien, Nutzung, Zugriff und Sicherheitsrisiken bestehen.
  • Gewinnen Sie Einblicke: Verwenden Sie eine interaktive Karte, um Anwendungsbereitstellungen, Ressourcen, Verkehrsflüsse und Metadaten mit Verkehrsflussprotokollen zu sehen. Erfahren Sie welche Workloads kommunizieren und warum sie kommunizieren.
  • Integrieren Sie mit großen Cloud-Anbietern: Der agentenlose Ansatz von CloudSecure ermöglicht eine einfache Integration mit Cloud-Anbieter wie AWS und Azure. Erweitern Sie die Transparenz und Kontrolle über Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Setups hinweg — ohne dass umfangreiche Anpassungen oder manuelle Konfigurationen erforderlich sind.
  • Teilen Sie sich die Verantwortung für Transparenz und Sicherheit: Sicherheits- und Entwicklungsteams können mit CloudSecure auf derselben Wellenlänge sein. Definieren und verwalten Sie Sicherheitsrichtlinien zusammen mit dem Anwendungscode, um sicherzustellen, dass Sicherheit Teil des Entwicklungs- und Bereitstellungsprozesses ist.

Testen Sie Illumio CloudSecure 30 Tage kostenlos — keine Softwareinstallation oder Kreditkarteninformationen erforderlich.

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